Domowina Ortsgruppe Ruben
Vereinsvorsitzende: Elisa Noack
Vereinsvorsitzende: Elisa Noack
Mitgliederzahl 45
Geschichte
Gegründet: 05. April 1993
Unsere Domowina-Ortsgruppe wurde gegründet, um die alten wendischen Bräuche in unserem Ort wieder zu beleben und zu pflegen. Jedes Jahr im Winter feiern wir den Zapust, die wendische Fastnacht. Alle zwei Jahre veranstalten wir das Erntefest mit Hahnschlagen, zabijane kokota.
Wichtig ist uns, gemeinsam etwas zu machen, um den Zusammenhalt im Dorf zu stärken.
Aktuelle Meldungen
Danke sagt der Vorstand der Domowina Ortsgruppe Ruben
(28.02.2024)Vielen Dank allen Helfern und Unterstützern unserer Fastnacht in Ruben/Rubyn!
Dank der Feuerwehr für das Bereitstellen ihres Raumes für das Einsingen am Freitag und am Sonntag für das Anziehen der Frauen.
Dank an Jens Sapjatzer, der jedes Jahr unkompliziert und schnell das Gerüst für das Gruppenfoto bereitstellt.
Dank an alle Ausschenker am Sonnabend und Sonntag und den Frauen, die die eingezamperten Eier so toll gekocht und gebraten haben!
Dank an die überaus üppige Versorgung am gesamten Fastnachtswochenende auf den Höfen und an den Fastnachtsstationen.
Dank an die, die den Raum am Sonnabend so schön gestaltet haben, und allen, die im Hintergrund die Fäden ziehen!
Dank auch an Dj Robi und Carle für die musikalische Umrahmung an beiden Abenden zur Fastnacht. Und die überaus gute Stimmung der Peter Glatz Combo am Sonnabend und das Begleiten der Welzower Blasmusikanten zum Fastnachtsumzug am Sonntag.
Wir hoffen, wir haben jetzt niemanden vergessen. Wenn doch, dann gilt das große Dankeschön auch Euch!
Vielen Dank an alle, es war ein schönes Fastnachtswochenende mit tollem Wetter, tollen Leuten und super Stimmung!
Vorstand der Domowina Ortsgruppe Ruben
Foto: Die Hüte fliegen: Gruppenfoto zur Fastnacht vor der alten Schule. (Foto: privat)
Mit wendischer Tracht auf die Elbe
(10.06.2015)Eigentlich hatte man sich auf die Geräusche, das Fauchen und den Anblick einer Dampflokomotive gefreut. Doch spielte das tolle Sonnenwetter dem Cottbusser Dampflokverein und ihren Mitreisenden, darunter 44 Rubenerinnen und Rubener von der Ortsgruppe der Domowina einen Streich. Nichts mit Ausflugreise in die Sächsische Schweiz - wie „friea“. Weil die Dampflok auch Funken wirft, durfte sie bei heraufgesetzter Waldbrandwarnstufe leider nicht den Sonderzug ziehen und wurde durch eine Dieselmaschine ersetzt. Waggons und MITROPA-Speisewagen aus Reichsbahnzeiten, dazu Fahrkartenknipser in blauer Reichbahnjacke und roter Schärpe brachten dann doch noch einen nostalgischen Spaß, den doch alle gehabt haben, wie Ortsvorsitzende Anett Sischke resümierte.
Besonders die Frauen in ihren auffälligen wendischen Trachtenröcken hatten zwar auch durch das Sonnenwetter „schweißgeprüft“ zu leiden, doch fielen sie besonders in Bad Schandau und auf der Dampferfahrt den Mitfahrern und Touristen ins Auge. Karin Schlodarick berichtete auf der Rückfahrt, dass sie fünfmal angesprochen wurde auf die Tracht und sogar einmal mit aufs Urlaubsfoto sollte. Das entschädigt doch die Schweißtropfen. Oder?
Foto: Mit wendischer Tracht auf die Elbe