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Naturschutzlutki

Die Rubener Naturschutz-Lutki stellen sich vor

 

Die „Naturschutz-Lutki“ sind Kinder des Gemeindeteils Ruben, die sich unter der Federführung von Gemeindevertreter Uwe Noack für den Naturschutz stark machen. Gemeinsam möchten sie das ehemalige Trafohäuschen am Dorfanger in Ruben zu einem „Tierhotel“ entwickeln. Zusätzlich soll das Projekt aber auch eng mit den Sagen über die Lutki, die bei Ruben in einem Hügel gelebt haben sollen, verbunden werden. „Mit der Maßnahme kann die Begeisterung der Kinder für den Naturschutz und für den Ort gefördert werden“, begründet Uwe Noack. „Als Leuchtturmprojekt erhoffen wir uns eine Signalwirkung für die Gemeinden und die ganze Region und hoffen, die Menschen zum Mitmachen zu bewegen.“ Neben einer geplanten Außengestaltung sollen für die Tiere im ganzen Ort Nistkästen bereitgestellt werden. Seitens des Amtes Burg (Spreewald) wird das Vorhaben durch Wirtschaftsförderer Sven Tischer betreut. Dieser konnte neben der Fördermittelanfrage bereits die erste „Starthilfe“ für die „Naturschutz-Lutki“ akquirieren. „Ich finde es sehr positiv, was die Rubener auf die Beine stellen möchten“, erklärt Rangerin Gabriele Matschke von der Naturwacht in Burg (Spreewald). In den nächsten Schritten soll das einstige Trafohäuschen farblich verändert werden. Eine Schautafel soll über die einheimischen Arten informieren und auch die Errichtung einer Sitzmöglichkeit ist denkbar.

 

Firmen, die dieses Naturschutzprojekt unterstützen möchten (finanziell oder materiell), sind herzlich willkommen. Sie können sich mit ihren Hilfsangeboten an Wirtschaftsförderer Sven Tischer unter Tel. 035603/ 68266 wenden. Eine Veröffentlichung der unterstützenden Firmen auf den Schautafeln ist als Dankeschön angedacht.

 

Naturschutzlutki

Über Nistkästen für ihre Naturschutzarbeit in Ruben freuen sich (v. l.) Uwe Noack, Sven Tischer, Tom Förster, Friedrich Sapjatzer, Anna-Sophie Ketzmerick und Lisa Kolbe (r.). Am 4. Januar übergab Rangerin Gabriele Matschke von der Naturwacht in Burg (Spreewald) Nisthilfen für verschiedene Vogelarten, die nun von den Kindern nachgebaut werden können.

 

 

Trafohaus

 

Das alte Trafohäuschen am Ende des Rubener Dorfangers, das das Dorfbild seit Jahrzehnten prägt, soll erhalten bleiben und zum Tierhotel umgebaut werden.